„Let Yourself Go Wild“ von Jasmin Tabatabai
Vivian Gandillon genießt die Verwandlung, den süßen, leidenschaftlichen Schmerz, der sie vom Mädchen zum Werwolf werden lässt. Mit sechzehn Jahren ist sie schön und kampfstark, und all die jungen Werwölfe hängen an ihr. Aber Vivian trauert noch um ihren toten Vater; ihr Werwolfrudel bleibt führerlos und in Unordnung. Vivian fühlt sich verloren am Stadtrand von Maryland. Sie sehnt sich nach einem normalen Leben. Aber was ist schon normal für einen Werwolf?
Dann verliebt sich Vivian in einen Menschen aus Fleisch und Blut. Aiden ist freundlich und gebildet, eine willkommene Ablenkung vom zankenden Werwolfsrudel. Aiden ist fasziniert von der Magie, und Vivian sehnt sich danach, sich ihm zu offenbaren. Sicher würde er sie verstehen und Vergnügen am Wunder ihrer beiden Wesen finden, statt sich vor ihr zu fürchten, wie es ein gewöhnlicher Mensch tun würde.
Vivians Loyalitätskonflikt wird weiter angespannt, als durch einen brutalen Mord dem Rudel die Enttarnung droht.
Während sich Vivian zwischen den beiden Welten bewegt, scheint sie zu keiner dieser beiden Welten richtig zu gehören. Was ist sie wirklich? Mensch oder Biest? Was schmeckt besser? Blut oder Schokolade?